Dr. med. Adriane Röbe

Emotionaler Stress und Schwangerschaft

Dr. med. Adriane Röbe

Emotionaler Stress und Schwangerschaft

Freude, Trauer, Aufregung, Angst – Was eine werdende Mutter während der Schwangerschaft erlebt, das bekommt auch das Kind mit. Schon im Mutterleib stellt sich der Fötus auf seine Umwelt ein. Er kann schmecken, sehen, fühlen und hören, noch bevor er auf der Welt ist. Glückliche Schwangere gebären glückliche Kinder, heisst es. Und so ganz aus der Luft gegriffen scheint das nach neusten Erkenntnissen, nicht ganz zu sein.

Wie viel ein Ungeborenes von seiner Umwelt mitbekommt, zeigt eine wissenschaftliche Studie aus Finnland. Hierbei hat man die schwangeren Probanden in drei Gruppen aufgeteilt. Einer Gruppe spielte man während des letzten Schwangerschaftsdrittels mehrmals die Woche ein Lied mit derselben Melodie vor. Einer anderen Gruppe spielte man ein Lied in wechselnder Melodie vor und der dritten Gruppe wurde keine Musik vorgespielt. 17 Monate nach der Geburt untersuchte man die Hirnaktivität dieser Kinder, während man ihnen die Musik aus dem Versuch erneut vorspielte. Dabei konnten die Wissenschaftler bei den Kindern, denen immer wieder dieselbe Melodie vorgespielt wurde, eine deutlich stärkere Hirnaktivität messen.

Doch bekommen die Kinder im Mutterleib eben nicht nur die positiven Einflüsse aus der Umgebung mit. Ist die werdende Mutter gestresst, hat das direkten Einfluss auf den Fötus.

Vom Grossen ins Kleine – neurobiologische Grundlagen kurz erklärt
Psyche und Körper kann man nicht trennen, sobald der Impuls «Stress» kommt, läuft im Körper eine chemische Reaktion ab.

Dies läuft auf der sogenannten «Stressachse» ab. Auf verschiedenen Ebenen werden nun bestimmte Botenstoffe ausgesendet. Die «Stresskaskade» nimmt ihren Lauf und führt an den Zielorganen zu typischen Reaktionen.

Im Wesentlichen kommt der Impuls vom Gehirn, dem Hypothalamus und der Hypophyse. Dies führt unter anderem zur Freisetzung von Adrenalin und zur Aktivierung des vegetativen Nervensystems. Das vegetative Nervensystem ist mit unseren inneren Organen verbunden.

Der sympathische Anteil, im Wesentlichen von Adrenalin gesteuert, ist der aktive Part. Wir benötigen Adrenalin täglich bei der Arbeit um wach und konzentriert zu sein. Der passive Teil, der Parasympathikus, sorgt zum Beispiel dafür, dass wir nachts zur Ruhe kommen oder Nahrung verdauen können.

Bei der Stressreaktion ist der sogenannte sympathische Anteil aktiviert: Das Herz schlägt schneller, die Atmung verflacht sich, wir sind wacher.

Das vegetative Nervensystem ist also essentiell. Es arbeitet den ganzen Tag, navigiert uns zwischen Aktivität und Passivität.

Solange dieses System einigermassen im Gleichgewicht ist, ist alles in Ordnung. Ohne dieses System gibt es kein Überleben. Es ist nicht nur lebensnotwendig, sondern bereitet uns durch die ausgeschütteten Endorphine auch Freude (Extremsportarten bereiten Freude – einen «Kick» – durch ext-

Verlust eines nahestehenden Menschen, Beziehungsprobleme, Existenzängste oder schwerwiegende Vorerkrankungen können einen Schatten auf die Schwangerschaft werfen.

Welche Symptome deuten auf Stress hin?
Eine andere Studie geht sogar noch weiter zurück und beleuchtet Anfang der 30er- Jahre schwangere Soldatenfrauen, an deren Föten nachweisbar war, dass sie eine auffällig starke motorische Aktivität zeigten und sich häufig zu ängstlichen und für Depressionen anfälligen Erwachsenen entwi-

Wie viel ein Ungeborenes von seiner Umwelt mitbekommt, zeigt eine wissenschaftliche Studie aus Finnland. Hierbei hat man die schwangeren Probanden in drei Gruppen aufgeteilt. Einer Gruppe spielte man während des letzten Schwangerschaftsdrittels mehrmals die Woche ein Lied mit derselben Melodie vor. Einer anderen Gruppe spielte man ein Lied in wechselnder Melodie vor und der dritten Gruppe wurde keine Musik vorgespielt. 17 Monate nach der Geburt un- tersuchte man die Hirnaktivität dieser Kinder, während man ihnen die Musik aus dem Versuch erneut vorspielte. Dabei konnten die Wissenschaftler bei den Kindern, denen immer wieder dieselbe Melodie vorgespielt wurde, eine deutlich stärkere Hirnaktivität messen.

Doch bekommen die Kinder im Mutterleib eben nicht nur die positiven Einflüsse aus der Umgebung mit. Ist die werdende Mutter gestresst, hat das direkten Einfluss auf den Fötus.

Vom Grossen ins Kleine – neurobiologische Grundlagen kurz erklärt
Psyche und Körper kann man nicht trennen, sobald der Impuls «Stress» kommt, läuft im Körper eine chemische Reaktion ab.

Dies läuft auf der sogenannten «Stressach- se» ab. Auf verschiedenen Ebenen werden nun bestimmte Botenstoffe ausgesendet. Die «Stresskaskade» nimmt ihren Lauf und führt an den Zielorganen zu typischen Reaktionen.

Der sympathische Anteil, im Wesentlichen von Adrenalin gesteuert, ist der aktive Part. Wir benötigen Adrenalin täglich bei der Arbeit um wach und konzentriert zu sein. Der passive Teil, der Parasympathikus, sorgt zum Beispiel dafür, dass wir nachts zur Ruhe kommen oder Nahrung verdauen können.

Bei der Stressreaktion ist der sogenannte sympathische Anteil aktiviert: Das Herz schlägt schneller, die Atmung verflacht sich, wir sind wacher.

Das vegetative Nervensystem ist also essentiell. Es arbeitet den ganzen Tag, navigiert uns zwischen Aktivität und Passivität.

Solange dieses System einigermassen im Gleichgewicht ist, ist alles in Ordnung. Ohne dieses System gibt es kein Überleben. Es ist nicht nur lebensnotwendig, sondern bereitet uns durch die ausgeschütteten Endorphine auch Freude (Extremsportarten bereiten Freude – einen «Kick» – durch extremen Stress).

Gesundheitsgefährdend ist allerdings eine permanente Aktivierung des Stresssystems. Denn evolutionstechnisch sind wir ausgelegt für Stressspitzen und nicht für eine Dauerbelastung.

Chronischer Stress führt zu einer permanenten Ausschüttung von Adrenalin und Cortison, die verschiedene Auswirkungen auf unsere Psyche und unseren Körper haben. Dieser «Daueralarmzustand» führt in der Folge zu vielen körperlichen und psychischen Problemen. Laut WHO ist chronischer Stress eine der Hauptgesundheitsgefahren unseres Jahrhunderts.

Durch chronischen Stress entstehen psychische Krankheitsbilder, wie Schlaf- und Angststörungen, Depressionen oder somatoforme Erkrankungen.

Somatoforme Erkrankungen sind Störungen, die kein ausreichendes körperlich begründetes Korrelat haben oder deren Ursache in unserer Erklärwelt nicht greifbar ist. Hierzu gehören Migräne, Reizdarmsyndrom oder oft chronische Schmerzen.

Aber auch viele körperliche Erkrankungen wie Herzinfarkt, Gastritis, Bluthochdruck etc. sind mit Stress assoziiert.

Die Ursachen für pränatalen Stress: Welche Faktoren können in der Schwangerschaft Stress auslösen?
Unser Stresshormonsystem kann nicht unterscheiden, was tatsächlich «gefährlich» ist. Es genügt das subjektive Gefühl, zum Beispiel einer Situation nicht gewachsen zu sein, um die Stresskaskade auszulösen. Warum eine werdende Mutter Stress erlebt, ist sehr unterschiedlich. Eine problema- tisch verlaufende Schwangerschaft, Ängste und Sorgen um das ungeborene Kind kön- nen erheblich belasten.

Aber auch Faktoren, die nicht unmittelbar mit der Schwangerschaft etwas zu tun haben, können für negative Stressbelastung sorgen: Druck im beruflichen Umfeld, der Verlust eines nahestehenden Menschen, Beziehungsprobleme, Existenzängste oder schwerwiegende Vorerkrankungen können einen Schatten auf die Schwangerschaft werfen.

Welche Symptome deuten auf Stress in der Schwangerschaft hin?
Stress wirkt sich bei jedem unterschiedlich aus. Folgende Symptome können ein Anzeichen dafür sein, dass ein erhöhtes Stresslevel besteht:

Körperliche Symptome bei pränatalem Stress

  • Verdauungsbeschwerden – Verstopfung, aber auch Durchfall
  • Saures Aufstossen
  • Starke Muskelverspannung
  • Kopfschmerzen bis zu Migräne
  • Herzrasen
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Sexuelle Unlust
  • Schwindel

Psychische Symptome bei pränatalem Stress

  • Negative Haltung bis hin zu
  • Depressionen
  • Burn Out
  • Gereiztheit, Aggressionen
  • Allgemeine Lust- und Antriebslosigkeit

Welche Auswirkungen kann Stress in der Schwangerschaft haben?
Kurzzeitiger Stress und positiver Stress bleiben in der Regel ohne negative Folgen für das ungeborene Kind. Es gibt auch For- schungen die zeigen, dass etwas Stress die Entwicklung des Gehirns eher begünstigt. Doch hält der Stress an und ist belastend für die werdende Mutter, kann sich das auch auf den Fötus auswirken.

Stress in der Schwangerschaft kann sowohl für die werdende Mutter, als auch für das ungeborene Kind zu einem Problem wer- den. Diese Erkenntnis stammt bereits aus den 70er Jahren, in denen gezeigt werden konnte, dass es bei Schwangeren, die im Familien- und/oder Berufsleben unter Stress standen, vermehrt zu Frühgeburten kam und die Neugeborenen, als Folge der Unreife, eine erhöhte Anfälligkeit für Untergewicht und Infektionen zeigten.

Eine andere Studie geht sogar noch weiter zurück und beleuchtet Anfang der 30er- Jahre schwangere Soldatenfrauen, an deren Föten nachweisbar war, dass sie eine auffällig starke motorische Aktivität zeigten und sich häufig zu ängstlichen und für Depressionen anfälligen Erwachsenen entwickelten.

Eines ist gewiss: Im Mutterleib ist der Fötus vor Stress nicht geschützt.

Wie wirkt sich Stress in der Schwangerschaft auf die Mutter aus?
Schwächung des Immunsystems:
Während einer Stressphase drosselt der Organismus die Verdauung. Wichtige Nährstoffe werden aus der Nahrung nur unzureichend oder gar nicht mehr herausgelöst und verstoffwechselt.

Dies kann die Darmflora beeinträchtigen, die massgeblich für das Immunsystem und damit die Abwehr von Krankheitserregern zuständig ist. Mögliche Erkrankungen können dem Fötus schaden.

Alkohol-, Zigaretten- oder Drogenkonsum: Die Gefahr, in Stress-Situationen Entspannung bei einem Glas Wein, einer Zigarette oder Drogen zu suchen, ist für Schwangere gross. Vor allem, wenn sie vor der Schwangerschaft geraucht oder Drogen konsumiert haben. Doch bereits geringe Dosen an Nikotin, Alkohol oder anderer Drogen können beim Fötus für irreparable Schäden sorgen.

Welchen Einfluss hat pränataler Stress auf die Entwicklung des Kindes nach der Geburt?
Stress kann Studien nach sowohl Auswir- kungen auf die psychische aber auch physische Entwicklung haben.

Bei Stress scheidet der mütterliche Körper Cortisol aus. Etwa zehn Prozent erreichen das Gehirn des ungeborenen Kindes. Studien deuten darauf hin, dass bereits ein geringes Stressaufkommen bei den Kindern noch Jahre später für ein schlechteres Konzentrationsvermögen und ein vermehrtes Auftreten des Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms sorgte.

Andere Studien zeigen, dass ein erhöhter Cortisol-Spiegel bei der Mutter in grossem Zusammenhang mit einer geringeren Wachstumsgrösse des Kindes in Verbindung steht.

Dass Stress in der Schwangerschaft für die Entwicklung des Kindes Folgen haben kann, zeigt die Studie der britischen Forscherin Vivette Glover und ihres Teams. Hierbei entnahmen die Wissenschaftler 125 schwangeren Frauen in der 17. Schwangerschaftswoche Fruchtwasser und untersuchten, wie viel Cortisol darin zu finden war.

Im 17. Lebensmonat stellte man dann den betreffenden Kindern altersgerechte Aufgaben mit puzzeln, spielen und kleinen Denkaufgaben und konnte zeigen, dass bei den Kindern, deren Mütter einen erhöhten Cortisolspiegel aufgewiesen hatten, deutliche Unterschiede in Konzentrationsfähigkeit, Sprachentwicklung und Fähigkeit zur Problemlösung bestanden. Der Baby-IQ war in Summe immer geringer, als der bei den anderen Babys.

Neben einem vermehrten Auftreten des Aufmerksamkeitsdefizit- bzw. Hyperaktivitätssyndroms geht man davon aus, dass Stress in der Schwangerschaft auch folgende Krankheiten auslöst bzw. fördert:

  • Depressionen
  • Übergewicht
  • Herzerkrankungen
  • Brustkrebs
  • Arteriosklerose

Wie kann man Stress in der Schwangerschaft bewältigen?
Stress komplett in der Schwangerschaft zu vermeiden – das wird nicht gelingen und der Versuch setzt die Schwangere vermutlich nur noch mehr unter Druck. Ziel sollte es sein, einen Umgang mit dem Stress zu erlernen – übrigens nicht nur in der Schwangerschaft.

Lernen, Stress in der Schwangerschaft zu vermeiden
Mutter zu werden – das ist ein aufregendes Gefühl. Und Aufregung ist erst einmal überhaupt nicht schädlich und setzt, wenn es mit Vorfreude verbunden ist Glückshormone frei. Doch viele werdende Eltern setzen sich zu sehr unter Druck, kommen nicht zur Ruhe oder haben vielleicht Existenzsorgen oder andere Ängste, die aus der Aufregung regelrecht Stress werden lassen.

Folgende Punkte können Schwangere berücksichtigen:

  • Eigene Grenzen annehmen und an die neue Situation anpassen.
  • Man muss lernen, nach Unterstützung zu fragen, Haushaltshilfe, Mit- hilfe des Partners etc.
  • Lernen «nein» zu sagen und auf eigene Bedürfnisse zu achten.
  • Sport (eher moderat) ist der Gesundheit förderlich.
  • Für ausreichend Schlaf sorgen.
  • Sich über mögliche Komplikationen zu informieren kann sinnvoll sein, sollte allerdings dosiert erfolgen (nicht den gesamten Tag das Internet durchforsten). Oft ist es besser mit einer Fachperson zu sprechen.
  • Lernen, mit dem Umfeld über Ängste und Sorgen zu sprechen.

Mit Entspannungsübungen dem Stress im Alltag begegnen

Sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, das ist schon ohne Schwangerschaft nicht leicht. Doch gerade während das ungeborene Baby im Bauch der Mutter wachsensoll, sind Ruhe und Entspannung besonders wichtig. Übungen, die gezielt die Entspan- nung fördern, sind daher tolle Hilfsmittel, wenn es mal hektisch wird oder der Kopf den Ausknopf nicht findet.

• Achtsamkeitsübungen für den Alltag

Alltagstätigkeiten (Zähne putzen, abwaschen, essen…) können gut als Achtsamkeitstraining in achtsamer Haltung durchgeführt werden. Tätigkeiten im Alltag werden häufig im Autopilot-Modus durchgeführt. Versuchen Sie z.B. eine Handlung pro Tag mit voller Bewusstheit und Konzentration durchzuführen. Übrigens nützen diese Übungen nicht nur Schwangeren.

Anleitung für Achtsamkeitsübungen im Alltag

  • Welche Handlung wollen Sie durchführen?
  • Fokussieren Sie darauf.
  • Beginnen Sie ganz bewusst mit der Tätigkeit
  • Seien Sie ganz bei der Tätigkeit im Hier und Jetzt.
  • Beschreiben Sie die Wahrnehmung.
  • Was fühlen Sie? Was sehen Sie? Was riechen sie? Was hören Sie? Was schmecken Sie?
  • Aufkommende Gefühle oder Gedanken die aufkommen, nehmen Sie wahr und lassen sie vorüberziehen.
  • Kehren Sie immer wieder zu der Tätigkeit zurück.
  • Es kann vor allem am Anfang hilfreich sein, eine Uhr zu stellen (z.B. 2 Minuten).

• Stressabbau durch Atmung

Atmung ist eine der wirkungsvollsten Mittel um mit Stress umzugehen, ausserdem haben wir sie immer dabei, können sie nie vergessen. Vor allem in Stresssituationen in denen wir uns ausgeliefert und überfordert fühlen, werden Atemzüge kürzer oder flacher.

Durch das bewusste Luftholen kann man Stress abbauen, sich entspannen und sich wieder auf den Moment fokussieren.

Die Atemübung 4711 kann man sich sehr gut merken, sie ist auch sehr einfach. Sie setzen oder legen sich entspannt hin.

Sie atmen vier Sekunden ein und sieben Sekunden aus. Das wiederholen insgesamt elf Mal.

Die Übung entschleunigt und kann daher auch helfen, wenn Sie Probleme beim Einschlafen haben. Fühlen Sie sich chronisch gestresst, leiden Sie bereits unter Angst und Panikattacken, empfiehlt es sich, diese Übung auch in vermeintlich «stressfreien» Zeiten dreimal täglich zu wiederholen. Versuchen Sie Routinen aufzubauen, z.B. immer nach dem Frühstück oder nach dem Aufstehen, immer vor dem Schlafengehen.

Sie haben hier sowohl eine Notfallübung, als auch etwas, was bei regelmässiger Anwendung gegen chronische Stresssymptome hilft.

• Positive Assoziationen

Der Mensch neigt häufig dazu, sich negative Dinge sehr plastisch auszumalen, was alles schief gehen kann, etc. Prinzipiell besteht aber die Möglichkeit, diesen Prozess bewusst umzudrehen.

Man kann sich Dinge auch positiv ausmalen, z.B. in diesem Fall, das gesunde Baby schläft friedlich im Arm. Die Dinge realer erscheinen lassen kann man, in dem man alle Sinnesmodalitäten durchgeht: Was sieht man, fühlt man, riecht man, schmeckt man und hört man in dem Bild? Es weckt dann die gewünschten Emotionen.

Quelle: YinYang Fachmagazin, TCM Fachverband Schweiz
Autor: Dr. med. Adriane Röbe, Augsburg